Von verschiedenen Seiten erreichte diese Redaktion die Nachricht, dass am Mittwoch in Fuchsstadt ein fremder Mann Kinder angesprochen und sich nach Schule und Kindergarten im Ort erkundigt haben soll. Eine Nachfrage beim Polizeipräsidium in Würzburg ergab: Niemand muss diesen Mann fürchten. Er sei der Polizei inzwischen namentlich bekannt, die Beamten hätten bereits mit ihm gesprochen, sagt Kathrin Thamm von der Pressestelle des Polizeipräsidiums.
Der Mann, der selbst Kinder habe, stehe vor einem Umzug und habe sich deshalb im Ort nach Schule und Kindergarten erkundigt. Bislang habe sich nicht einmal die Behauptung erhärtet, er habe Kinder angesprochen. Kathrin Thamm bedauert, dass solche Situationen oft schnell zu Panik im Ort führten, wenn ungeprüfte Informationen darüber etwa in sozialen Netzwerken verbreitet würden.
Auch in dem Fuchsstadter Fall waren ganz unterschiedliche Informationen verbreitet worden - zum Beispiel, dass es sich um zwei bärtige Männer gehandelt haben soll, die in einem schwarzen Bus unterwegs gewesen sein sollen. Auch Eltern aus Sommerhausen und Winterhausen sollen sich beunruhigt geäußert haben. Nun aber hat die Polizei Entwarnung gegeben.
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