Während der Unfallaufnahme des schweren Verkehrsunfalls von letzter Woche auf der A 3, bei dem drei Lkw vollständig ausbrannten, wurden laut Polizei wieder einmal 13 sogenannte „Gaffer“ erwischt, die mit ihrem Handy Filmaufnahmen von der Unfallstelle machten.
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Am Donnerstag der letzten Woche ereignete sich auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg, zwischen den Anschlussstellen Kist und Würzburg/Heidingsfeld ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem drei Lkw in Brand gerieten und vollständig ausbrannten. Die Autobahn war deswegen 17 Stunden lang gesperrt.
Auf der Gegenfahrbahn allerdings krochen die Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbei. Mit ein Grund waren wieder die „Katastrophentouristen“, die mit ihrem Handy Filmaufnahmen von der Unfallstelle machten.
Im Zeitraum zwischen 16.30 und 18.30 Uhr wurden laut Polizei insgesamt 13 Verstöße dieser Art festgestellt, die mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet wurden.
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bearbeitet von Silke Albrecht
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