Auf der B27 müssen sich ab Montag viele Pendler aus dem südwestlichen Landkreis nochmals auf eine Verkehrsbehinderung einstellen. Das Staatliche Bauamt Würzburg führt in der Zeit vom 10. September bis 5.Oktober die Sanierung der B 27 im Bereich der Einmündung B 27 / WÜ 12 nach Eisingen und B 27 / Heidelberger Straße bei Höchberg durch. In drei Bauabschnitten wird die Straße inklusive der Ampelanlagen saniert.
Bereits von Mitte Juni bis Ende Juli war die B27, die Höchberg weitläufig umfährt, saniert worden. Schon zu diesem Zeitpunkt war geplant, die restliche Strecke bis zur Ampelanlage nach Eisingen ebenfalls zu bearbeiten. Damals war eine Vollsperrung im Gespräch gewesen, beziehungsweise ein einspuriger Verkehr, geregelt über Baustellenampeln. Auf Betreiben der Busunternehmer wurde die Maßnahme allerdings verschoben. Nun aber ist es soweit und die Pendler und Ausweichler bei einem Stau auf der A3 müssen sich auf längere Fahrzeiten einstellen.
Halbseitige Sperrungen, Baustellenampel und Warnbaken
Ab Montag, 10. September, bis Montag, 17. September, werden die beiden Kreuzungsbereiche zeitgleich saniert. Dabei werden die verbrauchten Asphaltschichten abgefräst und die untere Asphaltschicht eingebaut. Ebenso werden die Induktionsschleifen für die Ampelanlagen in den neuen Asphalt geschnitten. Die Verkehrsführung erfolgt hierbei an jeder Kreuzung mittels dreiteiliger Baustellenampel und Warnbaken.
Von Dienstag, 18. September, bis Donnerstag, 20. September, wird dann die Hauptfahrbahn zwischen den beiden Einmündungen erneuert. Die Fahrbahnen werden nacheinander bearbeitet und deshalb erfolgt die Verkehrsführung bei halbseitiger Sperrung und mit einer Baustellenampel.
Von Freitag, 21. September, bis Mittwoch, 26. September, wird an den beiden Kreuzungsbereichen die Asphaltdeckschicht und die Straßenmarkierung aufgebracht. Die Verkehrsführung erfolgt hierbei an jeder Kreuzung wieder mittels dreiteiliger Baustellenampel, schreibt das Staatliche Bauamt in einer Presseerklärung.
Von Donnerstag, 27. September, bis Samstag, 29. September, werden auf der Hauptfahrbahn zwischen den beiden Einmündungen die Asphaltdeckschicht und die Straßenmarkierung aufgebracht. Die Verkehrsführung erfolgt hier erneut mit einer halbseitigen Sperrung und Baustellenampel.
Von Montag, 1. Oktober, bis Freitag, 5. Oktober, sind nur noch Restarbeiten geplant, sodass die Fertigstellung eventuell etwas früher erfolgen kann, je nach Arbeitsfortschritt.
Auf dem zu sanierenden Streckenabschnitt verkehren sehr viele Linien des öffentlichen Nahverkehrs. Durch die Aufteilung in mehrere Bauphasen habe man eine annehmbare Verkehrsführung für den Nahverkehr gefunden, heißt es in der Mitteilung weiter.
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