Einen dreitägigen „Intensivkurs“ zum Thema „Europa“ absolvierten die Oberstufenschüler des Q 12 des Dag Hammarskjöld-Gymnasiums Würzburg in Straßburg, Luxemburg und Brüssel. Bei der Studienfahrt „Crash-Kurs Europa“ standen die drei Europa-Metropolen und ihre Institutionen auf dem Programm.
Zuerst Besuch im Europa-Parlament bei Markus Ferber MdEP in Straßburg und in einer Plenarsitzung. Dann Weiterfahrt zu den alten Festungsanlagen von Luxemburg und auf den Kirchberg mit dem Europa-Viertel. Von da weiter nach Brüssel. Zuerst Stärkung an der „Friterie Antoine“, dann Besuch bei dem „Lobbyisten“ Caritas Europa, in der Bayerischen Vertretung und bei der EU-Kommission, wo ein gebürtiger Würzburger, Thomas R. Haub, über die Arbeit und sein Leben in Brüssel berichtete.
Wichtige Kapitel europäischer Geschichte
Für Haub, der in der Generaldirektion Informations- und Kommunikationsforschung der EU-Kommission arbeitet, bedeutete der Besuch der Würzburger Schülergruppe auch das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Sozialkundelehrer, Dr. Hans Steidle, denn Haub hat sein Abitur am Abend-Gymnasium gemacht, das früher dem Mozart-Gymnasium angeschlossen war.
Auf der Strecke von Straßburg über Luxemburg nach Brüssel führte der Weg durch Regionen, in denen wichtige Kapitel europäischer Geschichte geschrieben wurden: Montan-Union, deutsch-französische Aussöhnung und der Europäischen Union seit 1958. Begleitet und informiert wurden die Q 12-Schüler von den Lehrkräften Dr. Hans Steidle, Benedikt Popp, Hannah Meißner und Wolfgang Hugo. Am Ende der Drei-Tages-Tour durch Europas Metropolen und den Begegnungen mit Akteuren und Schauplätzen stand eine Erkenntnis: Der persönliche Eindruck vor Ort ist durch nichts zu ersetzen.
Von: Wolfgang O. Hugo, für das Dag-Hammarskjöld-Gymnasium
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