Mit Fassungslosigkeit muss ich feststellen, dass fast jeden Tag etwas Neues in Chemnitz passiert, was den gewaltsamen Tod des 35-Jährigen überschattet. Im Netz via Facebook, Instagram und Co sehe ich jeden Tag Aktionen gegen die rechte Szene, was mich sehr erfreut. Jedoch liest man in den Kommentarfunktionen häufig das gleiche. Meistens wird einem gleich vorgeworfen, man sei ein „Linker“ und man braucht sich nicht wundern, dass auf jede Aktion gegen rechts wieder eine Gegenaktion kommt. Ich frage mich oft: Warum entsteht Ausländerhass? Warum müssen wir Menschen diskriminieren, die anders sind? Wem von uns geht es persönlich schlechter, weil wir asylsuchende Menschen aufnehmen? Meine Antwort lautet: Keinem. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, dem es seit der „Asylflut“ schlechter geht. Jeder von uns verdient immer noch das gleiche Geld. Kein Flüchtling nimmt einem „Deutschen“ den Arbeitsplatz weg.
Nicolas Hellmann, 97277 Neubrunn
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